Zwei Gewinner wollen zusammenarbeiten

Als Preis­träger beim dies­jäh­rigen Hessi­schen Präven­ti­ons­preis wurden „Schule machen ohne Gewalt (SMOG)“ e. V. aus Neuen­stein und der Verein „Love Always Wins“ (LAW) aus Kassel ausgezeichnet.

Beide Vereine enga­gieren sich in einem beson­deren Maße in der Gewalt­prä­ven­tion und bieten ein viel­fäl­tiges Angebot.  So deckt SMOG e. V. mit insge­samt 19 verschie­denen Programmen und Projekten nahezu alle Lebens­phasen der Menschen mit gewalt­prä­ven­tiven Ange­boten ab. LAW hat sich insbe­son­dere der Aufklä­rungs­ar­beit zu dem Thema „Gefahren des Inter­nets“ in seinen verschie­densten Facetten, wie z. B. Förde­rung der Medi­en­kom­pe­tenz und Bekämp­fung des Cyber­mob­bings, verschrieben.

Erwin Maisch, 1. Vorsit­zender SMOG e. V. und Lijana Kaggwa, 1. Vorsit­zende LAW tauschten sich bereits bei der Preis­ver­lei­hung in Wies­baden aus und für beide war schnell klar, die beiden Präven­ti­ons­ver­eine sollten eine Zusam­men­ar­beit prüfen.

So besuchte Lijana Kaggwa dieser Tage die SMOG-Geschäfts­stelle in Neuen­stein, wo sie zusammen mit Erwin Maisch und der SMOG-Geschäfts­füh­rerin Heide Aust gemeinsam Schnitt­mengen und Berüh­rungs­punkte der beiden Vereine ausloten konnte.

„Wir sind uns einig, dass wir künftig eng zusam­men­ar­beiten wollen. Dazu prüfen wir auch, ob wir ein neues gemein­sames Projekt auflegen können“, stimmten die Drei überein.

Lijana Kaggwa war 2020 eine der Teil­neh­me­rinnen bei „Germany´s Next Topmodel“.

Als eine der Favo­ri­tinnen stieg sie in der Live­sen­dung wegen zahl­rei­cher Hass­kom­men­tare gegen sie aus und erlangte natio­nale Bekannt­heit. Sie kennt als Influ­en­zerin die Welt des Internet recht gut. Hier soll das gemein­same Projekt ansetzen.

„Mit dem ´Know how´ und der Bekannt­heit von Lijana wollen wir gemeinsam insbe­son­dere junge Menschen errei­chen, damit sie nicht Opfer von falschen Verspre­chen und falschen Idealen im Internet werden“, schauen Aust und Maisch in die nahe Zukunft.

„Wir werden dazu ein Konzept erar­beiten und in unseren Vereins­gre­mien prüfen. Ziel ist es, eigene Platt­formen bei YouTube, Insta­gram und TikTok einzu­richten, die sich an die Ziel­gruppe wenden, Werte vermit­teln und Hilfen anbieten“, skiz­ziert Kaggwa die Idee und die weiteren Schritte.

Wenn alles so gut klappt wie das erste Arbeits­treffen, sollte sich die ersten Schritte zu dieser Idee noch in diesem Jahr umsetzen lassen.

 

Bild­un­ter­schrift:

  1. l. Erwin Maisch, Lijana Kaggwa, Heide Aust

 

 



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